by Shirley Grelli

Juli 16, 2021

Hohlperlen

Hohlperlen sind wie der Name schon sagt, im Innern hohl und dadurch sehr leicht zu tragen. 

Geblasene Hohlperlen

Etwas zur Geschichte von Hohlperlen

Aus dem 16. Jahrhundert stammt die Technik der geblasenen Hohlperle. Ausgangslage waren Glasrohre, die an der Lampe zu einzelnen Perlen oder ganzen Reihen geblasen wurden.

Auf letztere Weise konnten in einem Arbeitsgang 15 bis 20 Hohlperlen hergestellt werden, die mithilfe von metallenen und hölzernen Formen geformt wurden. Die geblasene Form konnte mit verschiedenfarbigen Einzügen und Musterungen gestaltet werden. Doch für den Glasbläser war dies nicht ungefährlich und mit der Zeit auch gesundheitsschädigend. Das farbige Glas war früher noch sehr stark mit Metallen wie Blei, Zinn, Silberoxid und anderen Stoffen belastet, die der Glasbläser durch den Mund einatmete. Die Blastechnik wurde oft auch für den Weihnachtsschmuck verwendet.

 

Technik der Hohlperlen

Es gibt verschiedene Techniken wie man eine Hohlperle herstellen kann. Mit einem Steg, der bei der fertigen Perle sichtbar ist, oder ohne Steg, wodurch durchgehen hohle Perlen entstehen. Eine besonders reizvolle Art sind die sogenannten Mamaperlen mit einer Babyperle darin. Im Innern der Hohlperle wird eine Miniperle eingeschlossen. Diese Technik löst oftmals staunen und Faszination aus und ist besonders reizvoll. 


Die Hohlperltechnik erfordert recht viel Übung. 


Text aus : Faszination Glasperlen von Iva Juricic


So werden Hohlperlen im Hause gioielli di grelli gemacht: 

 

Unser Schmuck mit Hohlperlen:

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Zauberhaft schön ist diese Longkette mit der grossen Hohlperle und den kleinen violetten Glasperlen. 

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